30 Jul Ausbildungsstart 2025: Erfolgreich rekrutieren
Für junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz hat sich die Marktlage in den vergangenen Jahren verbessert – zumindest auf dem Papier.
Im Jahr 2023 kamen auf 100 Bewerberinnen und Bewerber 109,1 Ausbildungsstellen. Doch für Unternehmen wird es zunehmend schwieriger, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zahl der unbesetzten Stellen ist auf 73.400 gestiegen, ein Anstieg von 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Gleichzeitig fanden 26.400 Bewerberinnen und Bewerber keinen Ausbildungsplatz, 16,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Diese Zahlen verdeutlichen, dass es für Unternehmen schwieriger geworden ist, passende Auszubildende zu finden (Quelle: BIBB).
In einigen Branchen haben Unternehmen seit Jahren Schwierigkeiten, Nachwuchs zu rekrutieren. Dazu gehören Berufe im Lebensmittelhandwerk und in der -erzeugung, im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie in Bau- und Metallberufen. Auf der anderen Seite sind Berufe wie in der Immobilienwirtschaft, der Softwareentwicklung, dem Gartenbau und künstlerisch-kreative Tätigkeiten bei Bewerberinnen und Bewerbern besonders gefragt, was die Chancen auf einen Ausbildungsplatz in diesen Bereichen verringert.
Erreichen Unternehmen ihre Zielgruppe? Leider nein. Die aktuellen Analysen des BIBB zeigen, dass viele Unternehmen zu wenige Bewerbungen erhalten. Dies deutet darauf hin, dass die Informationen über offene Ausbildungsplätze nicht bei der Zielgruppe ankommen.
Derzeit setzen 75 Prozent der Unternehmen auf die Meldung offener Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit, 63 Prozent auf Empfehlungen über Mitarbeitende, 60 Prozent auf Stellenangebote auf der Unternehmenswebsite und 59 Prozent auf Plattformen von Kammern und Verbänden. Soziale Medien werden inzwischen von 46 Prozent der Unternehmen genutzt.
Sie möchten die zukünftigen Fachkräfte von Ihrem Ausbildungsangebot begeistern? Prima! Um die Jugend für die duale Berufsausbildung zu begeistern, sind dringend innovative Maßnahmen erforderlich, die sie direkt ansprechen und effektiv erreichen.
Schülerinnen und Schüler können direkt im Schulumfeld über die “DSA Zukunftssäulen” der deutschen Schulmarketingagentur DSA youngstar erreicht werden.
Diese Zukunftssäulen, die bereits in rund 400 weiterführenden Schulen platziert sind, informieren die Abschlussjahrgänge über einen 32-Zoll-Monitor mit aktuellen Ausbildungsangeboten. Sie sind ideal, um auf das eigene Unternehmen aufmerksam zu machen. Betriebe haben die Wahl zwischen Postkarten, Flyern, digitalen Screens und Plakatflächen – oder können eine Kombination dieser Formate buchen.